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Worldcup in Kanada

Noch einmal Vollgas geben, dann kommt die wohlverdiente und ersehnte Saisonpause.“ Die Gedanken von David List vom Lexware Mountainbike Team teilten so gut wie alle Starter vor dem letzten Cross-Country-Weltcup der Saison in Mont St. Anne in der kanadischen Provinz Quebec. Die letzte Weltcup-Prüfung des Jahres sollte jedoch noch einmal eine besondere werden: Auf der technisch schwierigen Strecke herrschten extrem matschige Bedingungen, zahlreiche Passagen waren nur laufend zu meistern
Der U23 Fahrer Lennart Krayer überzeugte und erkämpfte sich im Short-Track-Wettkampf, eigentlich nicht seine Paradedisziplin den 14. Platz. 
Das Cross-Country-Matschrennen
Es gelang Lennart Krayer, eigentlich ein Nässe-Spezialist, nur bedingt: „Ich habe meinen Rhythmus nicht wirklich gefunden und Fehler gemacht. Zudem hatte ich wohl die falschen Reifen montiert“, kommentiert der 21-Jährige seinen 23. Platz. An den Anstiegen, sonst seine Stärke, habe er dieses Mal Zeit verloren, weil er sie fahrend meistern wollte, statt das Rad schiebend zu laufen.
Der Short Track
In der U-23-Klasse zeigte Lennart Krayer ein solides Rennen: „Ich hatte einen guten Tag und bin von einer Position jenseits der 20 auf 14 vorgefahren“, erzählt der Junioren-Weltmeister von 2020, „am Berg konnte ich auf der relativ flachen Strecke am meisten gutmachen“.
Saisonfazit von Lennart Krayer: 
„Mit dem deutschen U-23-Meistertitel und zweimal Top acht im Weltcup in dieser Saison bin ich sehr zufrieden. Ich bin jetzt allerdings auch froh, dass die Saison vorbei ist. Ich freue mich jetzt auf zwei Wochen Nichtstun. Dann geht es wieder an die Arbeit.“

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